Lektorat

Lektorat vom Text-Profi

Warum ist ein Lektorat wichtig?

Inhalt, Stil und Rechtschreibung – wer einen Roman schreibt, muss auf viele Aspekte achten. Auch dem besten Autor unterlaufen dabei Schnitzer: von vertauschten Namen über Wortwiederholungen bis zum klassischen Tippfehler. Das mindert den Lesegenuss enorm und sorgt dafür, dass viele wunderbare Geschichten nicht ihr volles Potenzial entfalten. Ein Lektorat hilft Verlagsautoren und Selfpublishern dabei, ihren Roman in der bestmöglichen Fassung zu veröffentlichen. Dafür arbeiten Lektor und Schriftsteller eng zusammen und optimieren den Text gemeinsam. Das heißt, ein gutes Lektorat verändert nicht die künstlerische Vision, sondern verleiht ihr den letzten Schliff. 

Kontaktanfrage

Was beinhaltet ein Lektorat?

Selfpublisher und angehende Autoren neigen dazu, Freunde mit guter Deutschkenntnis darum zu bitten, ihr Manuskript zu korrigieren. Hierbei steht meist die Fehlersuche im Vordergrund und der Sprachstil wird verbessert. Allerdings reichen diese Maßnahmen nicht aus, um einen Roman zu veröffentlichen. Da narrative Texte bestimmten Prinzipien folgen, befasst sich ein Lektorat auch immer mit einem gelungenen Spannungsaufbau, der inneren Handlungslogik und vielen weiteren Aspekten.

Als Lektor unterstütze ich Selfpublisher und Verlagsautoren bei:


  • Orthografie und Grammatik
  •  Erzählstruktur und Kapitelgliederung
  • Spannungsaufbau
  • Charakterzeichnung
  •  Konsistenz der inneren Handlungslogik
  • Sprachstilistik
  • Vermeidung von Genre-Klischees

Was qualifiziert mich als Lektor?

Seit über 15 Jahren gehört die professionelle Texterstellung zu meinem Leben. Begleitend zu meinem Studium habe ich als freier Journalist für die Rheinische Post gearbeitet und in diesem Rahmen zum ersten Mal die Texte von Kollegen und Kolleginnen redigiert. Im Anschluss an meinen erfolgreichen Master in Editions- und Dokumentwissenschaft habe ich ein Volontariat zum PR- und Fachredakteur absolviert. 


Heute erstelle ich als Text-Profi fast täglich anspruchsvolle Fachtexte, optimiere Pressemitteilungen oder lektoriere verschiedene Kundenmagazine. Neben dieser eher theoretisch-sachlichen Ausrichtung verfüge ich über einschlägige Erfahrung als Verlagsautor und Selfpublisher. Derzeit zählt meine Bibliografie über 15 Titel aus verschiedenen Genres. In diesem Kontext habe ich intensiv mit Lektoren zusammengearbeitet und meinerseits Lektorate für andere Selfpublisher durchgeführt. 

Meine Meilensteine auf einen Blick:


  • 2008: Freier Journalist der Rheinischen Post
  • 2013: Bachelor in Germanistik und Politikwissenschaft
  • 2015: Master in Editions- und Dokumentwissenschaft
  • 2018: PR- und Fachredakteur für IT und Industrie
  • Mehr als 15 Veröffentlichungen als Verlagsautor und Selfpublisher
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Lektor für Horror, Thriller und Dark Fantasy

Lektorat für Horror, Thriller und Dark Fantasy

Ob dramatischer Cliffhanger, das Spiel mit der Erzählperspektive oder die Angst vor dem Unbekannten – jedes literarische Genre besitzt eigene Spielregeln. Das gilt selbstverständlich auch für Horror, Thriller und Dark Fantasy. Um die Erwartungen der Leser zu erfüllen, müssen Autoren und Selfpublisher diese Regeln kennen und richtig anwenden. Beispielsweise wirkt der zu häufige Einsatz von Cliffhangern erzwungen und schwächt ihre Wirkung. Ein Wechsel der Erzählperspektive kann entweder neues Licht auf Handlungselemente werfen oder den Leser verwirren. Kurzum, es kommt auf das richtige Maß an.

Als Lektor helfe ich Autoren und Selfpublishern dabei, aus ihren Geschichten das Beste herauszuholen. Dafür greife ich auf jede Menge praktisches Wissen für Horror, Thriller und Dark Fantasy zurück. Inzwischen habe ich in den genannten Bereichen mehrere Romane, Kurzgeschichten und Sammelbände als Verlagsautor und im Eigenverlag veröffentlicht. Zudem bin ich selbst ein begeisterter Fan von düsteren Geschichten und lese seit meiner Jugend King, Koontz und Ketchum. Deswegen bringe ich als Lektor nicht nur Fachkenntnisse in meine Arbeit ein, sondern noch etwas anderes: Leidenschaft für spannende Literatur. 


FAQ für Lektorate - das Wichtigste auf einen Blick

  • Wie läuft ein Lektorat ab?

    Nach der ersten Kontaktaufnahme schicke ich Ihnen einen kurzen Fragebogen zu. Auf diese Weise lerne ich Sie und Ihr Manuskript besser kennen. Danach werde ich ein Probelektorat von zehn Normseiten durchführen, um ein Gespür für Sie als Autor zu erhalten. Auf dieser Basis kann ich Ihnen außerdem eine erste Einschätzung über die Dauer des Lektorats geben. So können Sie besser planen und wir vermeiden Zeitdruck. Je nachdem, ob sie einen Durchgang oder zwei bzw. drei Runden gebucht haben, werde ich Sie regelmäßig mit Updates zum Stand Ihres Manuskripts versorgen. Ihr Vorteil: Sie haben die Möglichkeit, sich bereits im Prozess mit meinen Anmerkungen und Vorschlägen zu beschäftigen. 

  • Wie lange dauert ein Lektorat?

    Wie lange ich für ein Lektorat benötige, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören neben dem Umfang Ihres Manuskripts die Anzahl der gewünschten Korrekturdurchgänge, die Qualität des Ausgangsmaterials und meine Auftragslage. In aller Regel kann ich Ihnen nach Erhalt Ihres Manuskripts auf Basis eines Probelektorats eine konkrete Einschätzung zur Dauer des Auftrags abgeben.  

  • Was kostet ein Lektorat?

    Die Kosten für ein Lektorat lassen sich nicht pauschal beziffern. Grundsätzlich gilt, dass Sie mir einen fixen Eurobetrag pro Normseite zahlen. Eine Normseite umfasst 1600 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Wie hoch der Preis pro Normseite ausfällt, hängt wiederum davon ab, ob Sie ein Lektorat oder nur ein Korrektorat wünschen. Zudem beeinflusst die Anzahl an Korrekturdurchgängen den Preis. Am Ende dieser Seite habe ich Ihnen zum besseren Verständnis meine Preise je nach konkreter Dienstleistung in einer Tabelle zusammengefasst. 

  • Was ist ein Korrektorat?

    Unter manchen Bedingungen kann es sinnvoll sein, lediglich ein Korrektorat in Auftrag zu geben. Der Lektor konzentriert sich dabei ausschließlich auf Orthografie und Grammatik, inhaltliche Aspekte und sprachlicher Ausdruck werden nicht geprüft. Ein reines Korrektorat eignet sich beispielsweise, wenn ein Verlagsautor oder Selfpublisher sehr stilsicher schreibt oder ein bereits lektorierter Roman noch einmal auf Fehlerfreiheit geprüft werden soll. Zudem wird auf eine einheitliche Schreibweise von Eigennamen oder Begriffen geachtet, bei denen laut Duden mehrere Varianten korrekt sind. 

  • Welche technischen Voraussetzungen gelten für ein Lektorat?

    Um Autoren und Selfpublishern maximale Transparenz zu bieten, arbeite ich mit der neuesten Version von Microsoft Word. Mit der dort integrierten Funktion „Änderungen verfolgen“ werden meine Kommentare und durchgeführte Anpassungen für Sie übersichtlich angezeigt. Dank diesem Feature können Sie frei entscheiden, ob Sie bestimmte Vorschläge übernehmen möchten oder nicht. Das setzt allerdings voraus, dass Sie mit einem kompatiblen Schreibprogramm arbeiten. Im Rahmen des Probelektorats können wir potenzielle Probleme mit der Technik bereits zu Beginn identifizieren und lösen. 

Preistabelle für Lektorate und Korrektorate

Anzahl der Korrekturläufe Lektorat inkl. Korrektorat Ausschließlich Korrektorat
1 3€ pro Normseite 2€ pro Normseite
2 5€ pro Normseite 3€ pro Normseite
3 6€ pro Normseite 4€ pro Normseite

Auftragsanfrage

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